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Wir wollen unsere Gesellschaft zu einer besseren machen.

Über die Stiftung


Schwerpunkte

Was fördern wir?

Die gemeinnützige Stiftung Kommunikationsaufbau fördert die Kommunikationsfähigkeit als Schlüssel zur Teilhabe und zur Fortentwicklung der Gesellschaft nicht nur in Wort und Schrift, sondern auch im künstlerischen Ausdruck und im darstellenden Spiel. Dazu unterstützen wir die Teilnahme an Kunst- und Kulturprojekten mit professionellen Künstler:innen und Pädagog:innen. Der Fokus unserer Förderung liegt dabei immer auf dem Prozess, das heißt auf der Steigerung der Fähigkeit des Individuums zur Kommunikation, nicht auf einem möglichst perfekten Ergebnis. Wichtig ist uns, dass die Teilnehmer:innen über die Inhalte der Projekte und die Prozesse mitbestimmen. Die bewilligten finanziellen Mittel sollen hauptsächlich in die praktische Arbeit fließen.

Wir unterstützen Künstler:innen der bildenden Kunst, Theater, Performance und Literatur, damit sie mit neuen Formen Werke schaffen, die zu aktuellen Debatten aufrufen, mit Rezipient:innen und Laien in den Dialog gehen und neue gesellschaftliche Impulse geben. Wir unterstützen auch die Fortbildung von jungen Künstler:innen, die am Anfang ihrer Karriere stehen, aber schon Arbeitsergebnisse vorweisen können, und fördern ihre ersten Veranstaltungen sowie ihre ersten Publikationen.

Wegen der wachsenden Bedeutung der digitalen Kommunikation finanzieren wir für alle die Teilnahme an Kursen und Workshops, die nicht der Ausbildung für bestimmte Berufe dienen.

Um die gesellschaftliche Kommunikation zu entwickeln, unterstützen wir Wissenschaftskommunikation, Journalismus, Sachbücher, Tagungen und führen eigene Veranstaltungen zu gesellschaftlich relevanten Themen durch.

Wir wollen die Welt bzw. zumindest unsere Gesellschaft zu einer besseren machen. Wir glauben an die Kraft von Kommunikation und an die Hilfe zur Selbsthilfe. Wir wollen Potenziale finden und fördern. Demokratie verlangt die Bereitschaft und die Fähigkeit, über unterschiedliche Interessen auf Augenhöhe zu verhandeln und nach Kompromissen zu suchen. Wenn wir besser und kreativer kommunizieren, können wir die Gesellschaft verbessern.


Stiftungsgeschichte

Geschichte der Stiftung

Die Stiftung Kommunikationsaufbau wurde 2008 von der Familie Koch gegründet und hält die Mehrheit der Anteile der traditionsreichen Berliner Aufbau Verlage. Vorstand der Stiftung ist Jobst Moritz Pankok, Kurator und Bühnenbildner.
Vorsitzender des Kuratoriums ist Herr Michael Wiedemann, vertreten wird er durch Merle Koch.


Team

#Team
Gisela Gürtler
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Büroleitung

#Team
Anna Koch
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(Projekt-)Organisation
Stifterin, Theaterpädagogin, Dipl.-Sozialpädagogin, Mitglied der kollektiven Künstlerischen Leitung des tak Theater Aufbau Kreuzberg

#Kuratorium
Alexander Karschnia
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Theatermacher und -wissenschaftler: Performer, Texter & Theoretiker, Mitbegründer von andcompany&Co. Er schreibt für und über Theater, u.a. über Brecht, Müller, Schlingensief, Pollesch, Rimini Protokoll u.a. Zu seinen Arbeiten zwischen Wissenschaft und Kunst gehören lecture performances und die Organisation von Konferenzen wie ZUM ZEITVERTREIB, NA(AR) HET THEATER – after theatre?, die ersten Mülheimer FATZERTAGE, die Werkstattgespräche bei den diesjährigen Brechttagen in Augsburg oder das Symposium Performerism – Kreativität im Spätkapitalismus am Forum Freies Theater Düsseldorf (FFT). 

#Kuratorium
Merle Koch
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Stifterin, Mitglied des Kuratoriums

#Vorstand #Kuratorium
Moritz Pankok
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Moritz Pankok, Kurator der Stiftung Kai Dikhas, die aus der gleichnamigen Galerie für die zeitgenössische Kunst der Sinti und Roma in Berlin hervorgegangen ist. Er ist Geschäftsführender Museumsleiter der Otto Pankok Stiftung, die den Nachlass seines Großonkels Otto Pankok betreut und das gleichnamige Museum in Hünxe-Drevenack betreibt. Pankok ist Künstler und Theatermacher und als solcher Mitglied der kollektiven Künstlerischen Leitung des tak Theater Aufbau Kreuzberg.

#Kuratorium
Prof. Dr. Marie Schröer
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Marie Schröer ist Kultur- und Literaturwissenschaftlerin. Nach dem ersten Staatsexamen hat sie sich in ihrer Dissertation mit französischsprachigen autobiografischen Comics beschäftigt. Sie ist Mitorganisatorin des Berliner Comic-Kolloquiums, freie Kultur-Journalistin und gehört verschiedenen Comic- und Literatur-Jurys an.  Sie lehrt, forscht und publiziert zu kultur- und literatursemiotischen Aspekten von Bild-Text-Narrativen, Food Studies und (politischer) Gegenwartsliteratur. Von Herbst 2017 bis Frühjahr 2020 war sie akademische Mitarbeiterin an der Universität Koblenz-Landau; seit Juni 2020 ist sie Juniorprofessorin für Kultursemiotik und Kulturen romanischer Länder an der Universität Potsdam.

Foto: © privat

#Kuratorium
Michael Wiedemann
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Vorsitzender des Kuratoriums

#Beirat
Ingrid Koch
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Stifterin, Kuratoriumsvorsitzende der Theresia-Zander-Stiftung und der Stiftung Kai Dikhas, Gesellschafterin der Aufbau Haus GmbH

#Beirat
Matthias Koch
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Stifter, Vorstand der Theresia-Zander-Stiftung und der Stiftung Kai Dikhas, Geschäftsführer der Aufbau Haus GmbH

Foto © Milena Schloesser