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#Wettbewerb #Literatur #Jugend

THEO

grafisches Logo mit blauen - wie handgeschriebenen - Buchstaben und einem pinkfarbenen Kreis
(c) THEO

    Seit 2009 ist die Stiftung Kommunikationsaufbau Hauptsponsor des Schreibwettbewerbs THEO, den der wortbau e.V. jährlich in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. vergibt.

    THEO 2023

    13 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland wurden am 23.04.2023, am Welttag des Buches mit dem THEO ausgezeichnet. Der Festakt im Roten Rathaus in Berlin wurde mit Grußworten durch Klaus Lederer, Berlins Senator für Kultur und Europa, und Martina Tittel, 1. Vorsitzende des Börsenvereins Landesverband Berlin-Brandenburg e.V., eröffnet. Im Anschluss daran trugen die Gewinner:innen ihre Texte vor und wurden jeweils mit einer Laudatio durch die Jury geehrt.

    Es wurden ausgezeichnet:
    • Lola Li Bothe (11 Jahre, aus Berlin) für What Is Junk To A Skunk?,
    • Julian S. Fröhling (18 Jahre, aus Au bei Freiburg) für RECYCLING – eine Formwandlung,
    • Paula Gänzler (8 Jahre, aus Gestratz/Brugg) für Müll oder nicht Müll?,
    • Oskar Julius Hoffmann (10 Jahre, aus Kaufungen) für Generationen | Gespräche,
    • Jasmina Jarysz (16 Jahre, aus Berlin) für Restworte,
    • Tonda Montasser (11 Jahre, aus Berlin) für Versuchskaninchen-Burnout,
    • Luisa Neef (13 Jahre, aus Mühlheim an der Ruhr) für Der alte Mann, das Mädchen und das Meer,
    • Angelina Schülke (19 Jahre, aus Niederstetten) für wieviel ein körper halten kann,
    • Marie Clara Luise Sommerfeld (7 Jahre, aus Bad Sachsa) für Milli und der Müllberg,
    • Vy Vincent (20 Jahre, aus Berlin) für einen Text ohne Titel,
    • Clara von Alemann (9 Jahre, aus Berlin) für Der kleine Mülldrache,
    • Lina Vorbrüggen (18 Jahre, aus Göttingen) für Warum Oma nie etwas wegschmeißt,
    • Annika Wendschuh (15 Jahre, aus Berlin) für Der Herzschlag der Welt.

    Das diesjährige Wettbewerbsthema lautete Müll, teilnehmen konnten Kinder und Jugendliche aus Deutschland und der ganzen Welt bis einschließlich 20 Jahre.

    Der Welttag des Buches sei „mittlerweile untrennbar verbunden mit dem THEO-Preis“, sagte Kultursenator Klaus Lederer in seinem Grußwort, lobte „viel Bereicherndes, Schönes, Trauriges und Nachdenkliches“ in den prämierten Texten und betonte mit Blick auf die Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts den Stellenwert des Wettbewerbs: „Wichtig sind ein wacher Geist, Urteilsvermögen, Ehrgeiz und Kreativität – all dies wird beim Schreiben geschult.“

    Zur diesjährigen Jury gehörten: Jona Aulepp (Prinz Eisenherz Buchladen, Berlin), Rosa Engelhardt (THEO-Alumna 2021), Karen Groening (Kinder- und Jugendbibliothek der Zentral- und Landesbibliothek Berlin), Emma Joerges (THEO-Alumna 2022), Miku Sophie Kühmel (Autorin) und Rudi Nuss (Autor:in).

    illustriertes Plakat mit einem orangefarbenen, zweibeinigen Wesen, dessen Oberkörper nicht abgebildet ist. Das Wesen steht mit seinen Füßen in einem Gebirge und fegt mit einem Riesenbesen Müll zusammen
    (c) Julia Dürr, THEO
    THEO Plakat 2023

    THEO 2022

    15 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland gehen als Sieger:innen aus dem diesjährigen überregionalen Schreibwettbewerb THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur hervor. 
    Es werden ausgezeichnet: 

    • Lola Li Bothe (9 Jahre, aus Berlin) für WHY GHOSTS ARE/NT SCARY
    • Celia Chung (10 Jahre, aus Berlin) für Bübelfratziklusium
    • Oskar Julius Hoffmann (9 Jahre, aus Kaufungen) für 29 Stunden Halloween
    • Emma Joerges (20 Jahre, aus Jena) für [wie von geisterhand]
    • Tonda Montasser (10 Jahre, aus Berlin) für Terassenmassakerkinder versus Zelebrators
    • Amalie Mbianda Njiki (19 Jahre, aus Hilzingen) für Doppelgänger
    • Jona Valentin Rose (7 Jahre, aus Berlin) für Gespenster I-IV
    • Lotti Spieler (17 Jahre, aus Berlin) für die zeit für held*innen ist vorbei
    • Justus Amias Stohwasser (7 Jahre, aus Berlin) für Die magische Geschichte von Ebbe und Flut
    • Anne Tamm (16 Jahre, aus Rostock) für Kirschlikör
    • Lilian Treffinger (15 Jahre, aus Walzbachtal) für Hirngespenster
    • Finn Mattis Tubbe (19 Jahre, aus Leipzig) für Alex, rauchend
    • Fanny Walger (17 Jahre, aus Marburg) für In meinem neuen Zimmer
    • Amely Wernitz (18 Jahre, aus Michendorf) für Was die Bagger wecken
    • Annika Zuske (13 Jahre, aus Hasede) für Das Gespenst in der Standuhr.

    Der Schreibwettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto Gespenster, teilnehmen konnten Kinder und Jugendliche aus Deutschland und der ganzen Welt bis einschließlich 20 Jahre. Nach Sichtung der rund 600 Einsendungen hat der Verein wortbau in einem mehrstufigen anonymisierten Auswahlverfahren eine Longlist nominiert. Aus dieser Auswahl kürte eine sechsköpfige Jury den Gewinner:innen-Jahrgang, der die verschiedenen Altersstufen der Schreibtalente berücksichtigt und die unterschiedlichen Gattungen der eingereichten Texte repräsentiert. 

    Zur Jury gehörten: Selin Eslek (THEO-Gewinnerin 2021), Enbo Lukas Jin (THEO-Gewinner 2021), die Autorin Lisa Krusche, der Autor Temye Tesfu, der Bibliothekar Ronald Gohr (Stadt- und Landesbibliothek Potsdam) und der Verleger Stephan Trudewind (Edition Orient). 

    Die feierliche Preisverleihung erfolgte am Welttag des Buches, dem 23. April 2022 in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg in Potsdam.

    illustriertes Plakat, Mensch und Gespenst in der Bahn, kuscheln sich aneinander und schauen gemeinsam aus einem Fenster
    (c) Nina Pieper, THEO
    THEO Plakat 2022

    THEO 2021

    14 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland wurden am 05.09.2021 mit dem THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur ausgezeichnet. Während des Festakts im Roten Rathaus in Berlin trugen die Gewinner:innen ihre prämierten Texte vor und wurden anschließend jeweils mit einer Laudatio durch die Jury geehrt.

    Es wurden ausgezeichnet:

    • Ruta Dreyer (18 Jahre, aus Hannover) für Unkraut,
    • Maylis Dumont (16 Jahre, aus München) für Das alte Ehepaar aus der 4b,
    • Selin Eslek (17 Jahre) für Auf-ufern,
    • Oskar Julius Hoffmann (8 Jahre, aus Kaufungen) für Jenseits des Düsterwaldes,
    • Gabriel Hoffmann (9 Jahre, aus Grünwald) für Weltraum-ABC und Spielzeugkiste,
    • Joey Hörr (15 Jahre, aus Hildesheim) für einen Text ohne Titel,
    • Enbo Lukas Jin (10 Jahre, aus Berlin) für Eine Reise ins neue Leben,
    • Sarah Lechleiter (11 Jahre, aus Lilienthal) für … auf der anderen Seite,
    • Lea Mescher (11 Jahre, aus Karlsruhe) für Auf der anderen Seite 
    • Amalie Mbianda Njiki (18 Jahre aus Hilzingen) für Bruder Anders,
    • Lena Riemer (18 Jahre, aus Langenfeld) für mutterland,
    • Katharina Scheipner (15 Jahre, aus Wimsheim) für Das Zimmer mit dem Bullauge,
    • Lotti Spieler (16 Jahre, aus Berlin) für Ohne Titel / andererseits,
    • Bruno Vallentin (9 Jahre, aus Hamburg) für Wrangel Lane.

    Die Veranstaltung war anlässlich des Welttages des Buches ursprünglich bereits für April geplant und musste coronabedingt auf den September verschoben werden.

    Berlins Kultursenator Klaus Lederer betonte in seinem Grußwort:
    „Lesen und Schreiben sind die Basiskompetenzen unserer Wissens- und Informationsgesellschaft und Grundlage für die Beherrschung der medialen Kompetenz. Doch die Lust aufs Lesen, aufs Schreiben, lässt sich nicht einfach programmieren. Lesekompetenz und die damit einhergehende Fähigkeit, sich gut auszudrücken und eigenständig zu denken und Kreativität und Phantasie – all das braucht man in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts.
    Aktionen wie die des Börsenvereins sind zweifellos geeignet, damit der ‚Welttag des Buches‘ noch stärker im Bewusstsein gerade der jüngeren Leserinnen und Leser verankert wird und – im besten Falle – die Begeisterung für die Literatur weckt.“

    Der Schreibwettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto Auf der anderen Seite, teilnehmen konnten Kinder und Jugendliche aus Deutschland und der ganzen Welt bis einschließlich 20 Jahre. Nach Sichtung der exakt 700 Einsendungen hat der Verein wortbau in einem mehrstufigen anonymisierten Auswahlverfahren eine Longlist nominiert. Aus dieser Auswahl kürte eine sechsköpfige Jury den Gewinner:innen-Jahrgang, der die verschiedenen Altersstufen der Schreibtalente berücksichtigt und die unterschiedlichen Gattungen der eingereichten Texte repräsentiert.

    Zur Jury gehörten: Torben Schilling (THEO-Gewinner 2020), Gesine Urban (THEO-Gewinnerin 2020), die Autorinnen Jùmọké Bọlanle Adéyanju und Karen-Susan Fessel, die Bibliothekarin Lydia Kasparick (Mittelpunktbibliothek in Berlin Friedrichshain/Kreuzberg) und die Verlegerin Anna Kindermann (Kindermann Verlag).
     

    illustriert, eine rosafarbene Straße im Kreis, Figuren bewegen sich hindurch, Berge, Äste, Menschen, ein Regenbogen darauf
    (c) Julia Dürr, THEO
    THEO Plakat 2021